Die Wildkamera war eigentlich ein Fehlkauf. Außer einer Taube, die gelegentlich auf dem Rosenbogen saß und Elstern, die den Grünkohl anknabberten, strich überhaupt nichts Lebendiges durch den Garten.

Aber kaum war der Gartenteich voll Wasser, entdeckte ich mysteriöse Fußspuren im Uferschlamm. Wer konnte das sein? Die Blaumeisen, die sich immer lautstark beschwerten, wenn ich in der Nähe der Futtersäule war, hatten ganz eindeutig nicht solche Quadratlatschen.

Also kam die Wildkamera an den Teich, und auf einmal konnte man sehen, wer da alles den Teich besuchte: Elstern (bis zu 7 gleichzeitig), Amseln, Tauben, Dohlen, Rabenkrähen, und einmal hoppelte sogar kurz ein Grünspecht durch das Bild. Und in der Nacht huschte immer wieder einmal ein Mäuschen an Ufer entlang.

Dieser Film vom 8. - 10. Februar, also drei Monate nach Fertigstellung des Teichs, zeigt eindrucksvoll, was sich so alles dort herumtreibt.

Natürlich bin ich jetzt wahnsinnig gespannt, was sich in den nächsten Monaten noch so alles hier einfindet. Die Saison für die Amphibien hat ja noch lange nicht begonnen

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