Bindungsmuster monoklonaler Anti-Tubulin-Antikörper

Abb. 94 Markierung mit dem mAK ID5 Dieses Lamellipodium wurde mit dem mAK ID5 gegen detyrosiniertes a-Tubulin markiert. Die meisten MT-Bündel scheinen durchgehend markiert zu sein; in den Randbereichen des Lamellipodiums erkennt man vereinzelt auch feine Markierungen, die möglicherweise aus einzelnen MT bestehen.

 

Abb. 95 Markierung mit dem mAK 27C2 Dieses Lamellipodium wurde mit dem mAK 27C2 gegen tyrosiniertes a-Tubulin markiert. Durch die dichte Anordnung der MT erscheint dieser Zellabschnitt durchgehend markiert.

 

Abb. 96 Markierung mit dem mAK 20C6 Der Antikörper 20C6 ist ebenfalls gegen tyrosiniertes Tubulin gerichtet. Man erkennt feine MT-Bündel, die das Lamellipodium durchziehen. Bei den gelegentlich zu erkennenden dickeren Strukturen handelt es sich um Bakterien, die von diesem Antikörper teilweise ebenfalls markiert werden.

 

Abb. 97 Markierung mit dem mAK YOL 1/34 Dieser Antikörper ist gegen a-Tubulin gerichtet. Die MT-Bündel werden durchgehend markiert.

 

Abb. 98 Markierung mit dem mAK TAT1 Der Antikörper TAT1 ist ebenfalls gegen a-Tubulin gerichtet. Im Randbereich des Lamellipodiums sieht man einzelne MT, die in den im Phasenkontrastbild kaum erkennbaren Saum eingewandert sind (Pfeil). Die Markierung der wenigen vereinzelt liegenden Mt scheint durchgehend zu sein.

 

Abb. 99 Markierung mit dem mAK Nr.11 Dieser Antikörper ist speziell gegen Reticulomyxa b-Tubulin gerichtet. Durch die dichte Anordnung der MT in diesem Lamellipodium scheint die Markierung fast durchgehend zu sein; in manchen Bereichen erkennt man jedoch gelegentlich auch dünnere MT-Bündel, die sich gegen den Hintergrund abheben.

 

Maßstabsbalken in allen Abbildungen 25 µm

Tafel18