Querbrücken bei Reticulomyxa filosa

Abb. 39: Querschnitt durch ein typisches größeres Fiiopodium. Die Mikrotubuli liegen in unscharf abgegrenzten wenigzahligen Bündeln vor und sind untereinander durch Querbrücken verbunden.

Die Pfeilköpfe verweisen auf ein Mikrofilament, das zwei Mt miteinander verbindet. Zwischen die Bündel aus Mikrotubuli sind fuzzy vesicles eingestreut (Pfeile), die teilweise mit einer elektronendichten Masse erfüllt sind.

Maßstab: 100 nm

Abb. 40: Ausschnitt aus dem vorherigen Bild. Neben den typischen Querbrücken zwischen Mt (kleine Pfeile) erkennt man unregelmäßige dickere Querbrücken (große Pfeile), die anscheinend von fuzzy vesicles ausgehen.

Maßstab: 50 nm

Abb. 41: Cytoskelett von Reticulomyxa filosa im Negative Staining. Der Pfeil weist auf ein ausgefranstes, wahrscheinlich gebrochenes Mt-Ende. Der Pfeilkopf weist auf ein Mikrofilament.

Inset: In diesem Ausschnitt sieht man neben den bündelnden Querbrücken, (Pfeile) die wahrscheinlich mit cytoplasmatischem Dynein identisch sind, besonders ein relativ unauffälliges Protein (Pfeilköpfe). Der obere Pfeilkopf weist auf ein Exemplar in Aufsicht, die unteren Pfeilköpfe zeigen vermutlich das gleiche Protein in Seitenansicht.

Maßstab in Abbildung und Inset: 100 nm

Abb. 42: Querbrückenstruktur im Querschnitt. Wieder erkennt man die bündelnden dyneinartigen Querbrücken (Pfeile) und die großen unregelmäßig geformten Quer-brücken (Pfeilköpfe). Maßstab: 50 nm