Wirkung von Oryzalin und DMSO auf das Cytoskelett von Reticulomyxa filosa

Abb. 50: Ultradünnschnitte von mit 5 µM Oryzalin behandelten Zellen von Reticulomyxa filosa zeigen keinerlei Unterschiede zu unbehandelten Zellen. Die fuzzy coated vesicles (kleine Pfeile) sind zu einem Teil ihrer Länge mit elektronendichter Substanz erfüllt. Der große Pfeil weist auf eine mit blasiger Substanz erfüllte Vakuole.

Maßstab: 200 nm

 

Abb. 51: Typisches Wuchsbild der feinen Filopodien von Reticulomyxa, wenn die Zellen für längere Zeit in 2 % DMSO inkubiert wurden. Das RPN ist ungewöhnlich stark verzweigt, und die feinen Filopodien beinhalten nur wenige Mt. Der Pfeil weist auf eine mit blasiger Substanz erfüllte Vakuole.

Maßstab: 100 nm

 

Abb. 52 Reticulomyxa filosa, für 90 Minuten in Medium 1:1 mit 2% DMSO inkubiert. Alle typischen Elemente des Cytoskeletts sind vorhanden, aber das Plasma wirkt merkwürdig "leer". Pfeil: Mikrofiiamente.

Maßstab: 200 nm

 

Abb. 53: Reticulomyxa für 30 Minuten in Medium 1:1 mit 2% DMSO inkubiert. In dem angeschnittenen Filopodium waren überhaupt keine Mikrotubuli mehr zu finden. Das Zellplasma ist fast gänzlich inhaltsleer.

Maßstab: 200 nm

 

Abb. 54: Typisches negativkontrastiertes Bild des Cytoskeletts von Reticulomyxa filosa nach 30-minütiger Inkubation in Medium 1:1 mit 2 % DMSO. Die Mikrotubuli liegen fast nie in Bündeln vor; selbst parallele Mt sind nicht über Querbrücken verbunden.

Maßstab: 100 nm

Abbildungen 11a