Querbrücken / Lysiermedien bei Reticulomyxa

Abb. 43: Querbrücken zwischen Mt von Reticulomyxa filosa. Der Zenkörper liegt unterhalb des Fotos.Besonders interessant ist, daß die Richtung der Querbrücken (Pfeile) entlang des mittleren Mikrotubulus wechselt. In der Bildmitte weisen die Querbrücken von Mt aus vom Zellkörper weg, die Brücken an den Rändern des Bildes weisen zum Zellkörper

Maßstab: 100 nm

 

Abb. 44: Ein kleines Vesikel wird entlang eines Mikrotubulus transportiert.

Maßstab: 50 nm

 

Abb. 45: Querbrücken (Pfeile) zwischen einem Mikrotubulus und einem größeren Zellorganell, wahrscheinlich einem Mitochondrium.

Maßstab: 50 nm

 

Abb. 46: Kleine Proteine an einem Mikrotubulus in Aufsicht (Pfeile). Die Abstände dieser Proteine untereinander sind stark unregelmäßig.

Maßstab: 50 nm

 

Abb. 47: Cytoskelett von Reticulomyxa filosa mit dem Lysiermedium von Golz (1986) mit 2 mM Vanadat präpariert und anschließend durch Zentrifugation gereinigt. Die Mikrotu-buli wirken etwas fragil, aber die Querbrücken werden gut erhalten. Die Pfeile in den Abbildungen weisen auf die dyneinartigen bündelnden Querbrücken; der Pfeilkopf zeigt auf ein aufgelöstes Mt-Ende, das sich ausgebreitet hat.

Maßstab: 100 nm

 

Abb. 48: Cytoskelett von Reticulomyxa mit dem Schliwa-Lysiermedium mit 2 mM Vanadat präpariert und durch anschließende Zentrifugation von störenden Beimengungen befreit. Die Oberflächenstruktur der Mikrotubuli ist hervorragend erhalten, aber es sind keine eindeutigen MAPs mehr zu erkennen. Bei den mit Pfeilköpfen gekennzeichneten Strukturen handelt es sich wahrscheinlich um Protofilament-Sheets.

Maßstab: 100 nm

 

Abb. 49: Cytoskelett von Reticulomyxa filosa, mit dem Lysiermedium von Golz (1986) mit 16 mM Vanadat behandelt und durch Zentrifugation gereinigt. Die Mikrotubuli brechen leicht und sind stark verbogen.

Maßstab: 100 nm

Abbildungen 10a